Beginnend im 15. Jahrhundert bis zum Jahr 1973 wurde hier am Steinbruch Marmorgestein abgebaut. Dabei gab es Unterbrechungen in den Abbauzeiten.
Ab 1973 wurde der Bruch sich selbst überlassen. Innerhalb von 10 Jahren hat Grundwasser das Restloch gefüllt. Die größte Wassertiefe beträgt ca. 24 m und unterliegt jahreszeitlichen Schwankungen.
Im Laufe der Jahre hat die Tier- und Pflanzenwelt den Steinbruch und die Randgebiete wieder in Besitz genommen. Im Gewässer hat sich ein Fischbestand entwickelt. Dieser ist zum Teil durch von Wasservögel eingeschleppten Fischlaich, aber auch durch das Einsetzen von Fischen zu Stande gekommen. Heute findet man im Gewässer Flußbarsch, Schleie, Karpfen, Rotfeder und auch Hechte.
Die Lurche, wie Erdkröte, Grasfrosch, Teichmolch und Bergmolch nutzen das Gewässer als Laichplatz.
Auch Reptilien haben sich angesiedelt. Hierzu zählen die Blindschleiche, Waldeidechse, Ringelnatter, Glattnatter, Kreuzotter.
Gemeine Weide, Birke, Ebeeresche und Fichte waren die ersten Baumarten, die sich an den Hängen ansiedelten.
Heute ist es Flächennaturdenkmal und in Privatbesitz. Es wird vom Tauchverein „Crottentaucher e. V.“ zum Sporttauchen genutzt.
Das Angeln ist VERBOTEN!